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Lehrerfortbildung auf Sizilien.

Mit Erasmus+ in die weite Welt

Zehn Lehrer der Obermayr International School haben dank Erasmus+ nicht nur neue Lehrmethoden entdeckt, sondern auch andere Kulturen erkundet. Von den Azoren bis nach Sizilien – ihre Erlebnisse zeigen: Fortbildungen sind mehr als trockene Theorie.

Redaktion 1 Woche vor 0 78

Lehrer auf Tour 

Zehn Lehrer der Obermayr International School Schwalbach haben im Schuljahr 2023-2024 die Schultafel gegen spannende Fortbildungen in Europa eingetauscht. Dank Erasmus+ erweiterten sie nicht nur ihr Wissen, sondern erlebten auch fremde Kulturen hautnah.

Von Azoren-Abenteuern und Spielen im Unterricht

Herr Greg Trueman, zuständig für die Nachmittagsbetreuung und das Feriencamp, nahm auf den Azoren an einer Fortbildung zum Thema “Inclusion and Gamification of Learning” teil. Diese Schulung bot eine intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte und den Herausforderungen der inklusiven Bildung in Europa und eröffnete neue Perspektiven für den Unterricht.

Wenn die Musik auf Malta spielt

Frau Meike Göpfert, Musiklehrerin an der Obermayr International School, reiste nach Malta, um nicht nur Töne, sondern auch Worte zu meistern und nahm am Kurs “Public Speaking” teil. Neben der theoretischen und praktischen Unterrichtserfahrung in der Kunst der Rede und des öffentlichen Sprechens auf Englisch, nutzte sie die Gelegenheit, mit Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und kultureller Hintergründe zusammenzuarbeiten. Die Insel Malta beeindruckte sie nicht nur mit ihrer reichen Kultur und Geschichte, sondern auch mit maltesischer Herzlichkeit und Gastfreundschaft.

Rouen und das Glück im Klassenzimmer

Frau Francina Suari, die Spanisch und Französisch unterrichtet, machte sich auf nach Frankreich. In Rouen besuchte sie den Kurs der Sprachschule French in Normandy. Der Kurs war in acht verschiedene Workshops gegliedert, die Themen wie „Le bonheur est dans la classe“, „Moderniser l’ancien“ und „Libérer la créativité“ behandelten. Besonders bereichernd war der Austausch mit den anderen Teilnehmern aus Ländern wie Italien, Litauen, Polen, Spanien, den USA, der Türkei, Schweden, der Dominikanischen Republik, Irland und Deutschland.

Italienisch lernen mit Meerblick

Cefalù auf Sizilien war das Ziel für Frau Vanessa Vogel, Lehrerin für Mathe und Informatik, Herrn Andreas Busse, Lehrer für Deutsch und Geschichte und Frau Jeanette Marsteller, die Englisch, Latein und Ethik unterrichtet. Ihre Mission: Italienisch pauken, um ihre Italienischkenntnisse zu vertiefen. Zwischen Vokabeln und Pasta erfuhren sie, dass italienische Gastfreundschaft nicht nur ein Klischee ist. Zumindest behaupten das ihre strahlenden Gesichter auf den Erinnerungsfotos.

Teneriffa: Mehr als Sonne und Strand

Die Lehrerinnen Frau Maryna Bidenko (Französisch), Frau Josie Blount-Laux (Englisch) und Frau Silke Wolter (Kunst und Arbeitslehre) tauschten in Teneriffa die Sonnencreme gegen neue Bewertungsmethoden ein. Die Fortbildung konzentrierte sich auf aktuelle Bewertungsmethoden, die einen humanistischen Ansatz in den Bildungsprozess integrieren und die Schüler aktiv einbinden.

Reisen bildet – wortwörtlich

Die einhellige Meinung: Diese Reisen haben nicht nur das Wissen vertieft, sondern den Horizont erweitert. Der Appell an die Kolleginnen und Kollegen ist klar: Erasmus+ ist nicht nur eine Bildungschance , sondern eine Investition in die Zukunft – für Lehrer und Schüler gleichermaßen. Und ein wenig Erasmus+ schadet nie – im Gegenteil!

Erasmus Plus, Kofinanziert durch die Europäische Union
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