Lehrerfortbildung
Während andere die Osterferien zum Entspannen nutzten, reisten mehrere Lehrkräfte der Obermayr International School Schwalbach quer durch Europa – mit Laptop, Notizbuch und Neugier im Gepäck. Sie nahmen an Fortbildungen des Erasmus+-Programms teil, um neue Impulse für ihren Unterricht zu gewinnen, internationale Perspektiven zu erleben und das Kollegium nachhaltig zu bereichern.
Geschichte lebendig machen
Greg Trueman, Geschichtslehrer an der International School Schwalbach, nahm in Rom an dem Kurs Project-Based Learning in Museums and Cultural Heritage Sites der Teacher Academy teil. Warum gerade dieser Kurs? „Er verbindet sich perfekt mit meinem Geschichtsunterricht und den zahlreichen Besuchen von Museen und Kulturstätten, die ich im Laufe des Jahres mit Klassen und Austauschgruppen durchführe“, erklärt Trueman.
Der Kurs vermittelte konkrete Methoden, wie Geschichte außerhalb des Klassenzimmers zum Erlebnis werden kann. Museen wurden hier nicht nur als Ausstellungsräume verstanden, sondern als interaktive Lernorte, an denen Schülerinnen und Schüler Geschichte begreifen – und erleben.

KI trifft Klassenzimmer
Silke Wolter aus dem Fachbereich Kunst und Berufsorientierung und Französischlehrerin Maryna Bidenko reisten nach Island. Dort besuchten sie das Seminar „AI in Education“, organisiert von PMS Erasmus+. Zusammen lernten die beiden Lehrerinnen, wie sich Künstliche Intelligenz sinnvoll im Schulalltag einsetzen lässt – vom automatisierten Arbeitsblatt bis zur interaktiven Unterrichtsplanung.
KI ersetzt den Lehrer nicht, aber sie kann unterstützen, strukturieren und neue Perspektiven eröffnen, so das Fazit. Besonders im kreativen und sprachlichen Unterricht ließen sich viele Impulse direkt umsetzen.
Englischtraining in Malta
Meike Göpfert, Musiklehrerin an der Obermayr International School Schwalbach, nutzte ihre Zeit in Malta, um ihre Englischkenntnisse auf C1-Niveau zu vertiefen. Die Fortbildung an der Alpha School of English ermöglichte nicht nur intensives Sprachtraining, sondern förderte auch das Selbstvertrauen, internationale Projekte sprachlich sicher zu begleiten.
Gerade in einem internationalen Schulumfeld ist Sprache der Schlüssel zu erfolgreicher Kommunikation – mit Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen, Schülern und Partnern im Ausland.

Fortbildungen, die Schule machen
Alle Lehrkräfte kehrten nicht nur mit Zertifikaten, sondern auch mit neuen Ideen, Werkzeugen und Motivation zurück. Das Besondere: Die Erkenntnisse aus den Fortbildungen lassen sie jetzt nicht nur in den eigenen Unterricht einfließen, sondern freuen sich schon darauf, diese im Kollegium zu teilen – in internen Workshops, Teamrunden und Projekten.
Die International School Schwalbach zeigt damit, wie lebenslanges Lernen und europäische Zusammenarbeit im Schulalltag verankert sind – praxisnah, engagiert und zukunftsorientiert.
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