Erasmus+
Vom 27. Januar bis 2. Februar 2025 nahmen sieben Neuntklässler der Obermayr International School Schwalbach (ISS) am Erasmus+ Mobilitätsprogramm für einen Schüleraustausch auf der Insel Kreta, Griechenland, teil. Sie besuchten das 3. Gymnasium von Heraklion. Die Reise wurde von Josephine Blount-Laux organisiert und von ihr sowie Fran Baker begleitet. Die Schüler waren in griechische Gastfamilien untergebracht. Das bot ihnen die Gelegenheit, auch tief in die griechische Kultur und das traditionelle Familienleben einzutauchen. Die Schülerinnen und Schüler erlebten eine spannende Mischung aus Lernen und kulturellen Entdeckungen, die Themen wie Geschichte, Technologie, Umweltbewusstsein und europäische Identität vereinte.
Kulturelle Entdeckungen in Rethymno und technologische Einblicke
Der Besuch in Kreta begann mit einem Besuch der Altstadt von Rethymno, des Archäologischen Museums und der imposanten Fortezza. Die Ausflüge erweiterten das historische und kulturelles Wisse der Schülerinnen und Schüler und gewährten ihnen einen Einblick in die faszinierende Vergangenheit Kretas. Im Forschungs- und Technologiezentrum wurden die sie mit innovativen IKT-Tools und digitalen Anwendungen vertraut gemacht, die ihre Neugier für moderne Technologien weckten. Darüber hinaus nahmen die Schülerinnen und Schüler an interaktiven schulischen Aktivitäten teil, wie einer spannenden Schatzsuche und einem kreativen Schreibworkshop.
Meereswissenschaft und Umweltbewusstsein
Ein Höhepunkt der Reise war das Cretaquarium, wo die Schüler im Rahmen des Programms Sea Threat mehr über das Leben im Meer und die Bedeutung des Umweltschutzes lernten. In Workshops konzentrierten sich die Teilnehmer auf wichtige Themen wie Wasserschutz und nachhaltige Praktiken, die für den Schutz unserer Erde unerlässlich sind.

Geschichte, Kultur und künstlerische Inspiration
Im Historischen Museum von Heraklion vertieften die Schülerinnen und Schüler ihr Verständnis für die Geschichte Kretas und besuchten bedeutende Sehenswürdigkeiten wie die Festung Rocca a Mare und den alten Hafen von Heraklion. Am Nachmittag setzten sie sich mit den Auswirkungen von Naturkatastrophen und der symbolischen Bedeutung von Wasser in Kunst, Philosophie und Religion auseinander. Diese Erfahrungen öffnete allen die Augen für die tiefe Verbindung zwischen Kultur und Natur.
Antike griechische Technologie und nachhaltige Innovationen
Ein weiteres spannendes Highlight war der Besuch des Heraklion-Museums für antike griechische Technologie. Hier entdeckten die Schüler die beeindruckenden Innovationen der Antike. Kreative Projekte, die die Schüler zur Förderung von Wasserschutz und Nachhaltigkeit anregen sollten, wurden nach dem Besuch des Museums durchgeführt und beinhalteten unter anderem einen inspirierenden Fotowettbewerb.
Abschied und Abreise
Am 2. Februar verabschiedeten sich die Teilnehmer von ihren griechischen Gastgebern und traten die Heimreise an. Mit wertvollen Erkenntnissen, einzigartigen kulturellen Erfahrungen und neuen Freundschaften im Gepäck kehrten sie nach Deutschland zurück. Dieses immersiv gestaltete Programm bot eine bedeutungsvolle und unvergessliche Kombination aus Geschichte, Technologie, Umweltbewusstsein und europäischer Identitätsbildung.
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